fischergasse 2, heidelberg-altstadt
Das Café Gegendruck ist ein unkommerzieller und selbstverwalteter linker Freiraum im Herzen der Heidelberger Altstadt. Wir laden euch ein, euch in gemütlicher Atmosphäre das leckere vegane Essen schmecken zu lassen, das es jeden Sonntag zum Selbstkostenpreis gibt, Vorträgen zu lauschen, an Diskussionen teilzunehmen oder bei einer Party einen Cocktail zu trinken. Die Räume werden von verschiedenen antifaschistischen, antirassistischen, antikapitalistischen, feministischen Gruppen und gegenkulturellen Initiativen genutzt, die teilweise auch Offene Treffen anbieten, bei denen die Möglichkeit zum Austausch und Kennenlernen besteht. Im Nebenraum ist ein Infoladen eingerichtet, der mit einer großen Auswahl an politischen Zeitschriften und Büchern sowie Buttons, Stickern und T-Shirts zum Stöbern einlädt. Das Café Gegendruck ist ein - selbstverwaltetes Projekt: Es wird von den Menschen gestaltet und am Laufen gehalten, die es auch besuchen. Es gibt keine*n Sozialarbeiter*in, der*die das Programm bestimmt, keine*n Hausmeister*in, der*die Wartungs- und Reparaturarbeiten durchführt und auch keine Putzmenschen, die hinter uns aufräumen. Das Café ist das, was wir alle daraus machen. Jede*r kann mitmachen, und alle organisatorischen Aufgaben werden auf dem zweimal im Monat stattfindenden Plenum besprochen und verteilt, wo nach dem Konsensprinzip entschieden wird. Wenn ihr Veranstaltungsideen habt oder euch aktiv einbringen wollt, kommt vorbei! Zusätzlich gibt es noch die halbjährlich stattfindende Vollversammlung, bei der über grundlegendere Punkte entschieden wird. - unkommerzielles Projekt: Wir wollen mit unseren Veranstaltungen keinen Profit erwirtschaften. Ziel ist es, unsere Auslagen zu decken, also Getränke zum Selbstkostenpreis weiterzugeben und über Spenden und Fördermitgliedschaften die Miete und anfallende Nebenkosten abzudecken. Daher gibt es auch keinen Konsumzwang und kein Verbot von mitgebrachtem Essen und eigenen Getränken. - politisches Projekt: Entsprechend dulden wir in unseren Räumen weder Rassismus noch Antisemitismus, weder Homophobie noch Sexismus. Wer andere diskriminiert oder die Grenzen seiner*ihrer Mitmenschen verletzt, egal ob verbal oder körperlich, muss mit Konsequenzen bis hin zum Rauswurf und zum Hausverbot rechnen. Cops, Mitglieder von Studenten- und Schülerverbindungen und Nazis (oder Leute, die zur rechten Szene im allgemeinen gehören) haben per se Hausverbot. Keine Diskussion! |
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